Die „Tote Sau“ war wieder lecker!

Die „Tote Sau“ ist inzwischen mehrjährige Tradition im Sängerbund Grötzingen. Bei der Hauptversammlung wird unter den SängerInnen, die über 80% der Chorproben besuchten, eine halbe Sau ausgelost. Der Gewinner stiftet einen Teil dieser „toten Sau“ zu Kesselgulasch und Kesselfleisch, wenn der Sängerbund zum gleichnamigen Fest als Helferessen einlädt. Dieses Jahr traf das Los die neu gewählte Schriftführerin Margit Weller.

Am Samstag war es dann so weit, und Petrus meinte es gut mit uns. Bei schönstem Sonnenschein wurde zum Abschluss der Ferienpause gebrutzelt, gesotten und geschmaust. Der diesjährige „Gulaschverantwortliche“ Peter füllte den Gulaschkessel, Eugen setzte das Kesselfleisch an und Philipp und Amelie überwachten das Sauerkraut, das auch dieses Jahr von der Firma Kimmich gespendet wurde – herzlichen Dank dafür! Ab 16 Uhr wurde das Warten auf Gulasch, Sauerkraut und Kesselfleisch mit Kaffee und Kuchen versüßt. Vielen Dank an unsere Kuchenbäckerinnen!
Nach der sechswöchigen Sängerbund-Pause gab es allseits viel zu erzählen, und so verging die Zeit im Nu. Wahlweise draußen am Feuer oder gemütlich in der Garage wurde bis in die Nacht geschmaust, geredet und es wurden viele Ideen für kommende Events gesammelt. Also wieder ein gelungenes Sängerbund-Fest, bei dem sich alle miteinander und beieinander wohlfühlten.
Ein ganz herzliches Dankeschön geht an Eugen Landenberger und seine Töchter: Zum wiederholten Male durften wir bei ihnen die „Tote Sau“ feiern.Es geht nun wieder an den regulären Probenbetrieb: Ab Donnerstag, 16.09. finden die Chorproben wöchentlich um 19.30 Uhr in der GHS Grötzingen statt.

Die Anmeldefrist für unseren Jahresausflug nach Würzburg vom 08.10. – 10.10. läuft kommenden Sonntag ab. Bitte am Donnerstag oder telefonisch bei Ernst-Uwe Merkle (Tel. 0175/1837508) anmelden.

10 Jahre Sängerbund Party – ein Heartchor der Superlative

Eine volle Halle, ein gut gelaunter Chor – das war die beste Plattform, um sich zu präsentieren. Aus den letzten 10 Jahren hatten die musikalisch Verantwortlichen des Sängerbundes unter der Leitung von Monika Grohmann einen wahren Hitblumenstrauß zusammengefügt, den sie in ihrer natürlichen Art – wie immer – auswendig vortrugen. Im ersten Teil eher bunt und verspielt, den Liedern jedes Accessoire angepasst, sangen die Sängerinnen und Sänger sich durch ihre Lieblingssong der letzten Jahre. Medley-Arrangements halfen hierbei aus, alle Hits zu bündeln. Die Zuschauer waren offen und gingen bei jedem Song der Stimmung entsprechend mit. Es war für alle einfach nur ein Erlebnis. Die Band unter der Leitung von Alfred Klammt begeisterte den Chor und man wuchs von Hit zu Hit, von Lied zu Lied förmlich über sich hinaus. Deutsche und Englische Hits waren alle verständlich, da Doro Neumann – in derModeration – es verstand alle Beteiligten auf jeden Song zu führen. IhreModeration machte ihr sichtlich Freude, da die Dramaturgie des Abends sich kontinuierlich steigerte. Abgesehen von der gesanglich guten Qualität, muss auch die Stimmung erwähnt werden, mit der der Chor die Herzen der Besucher eroberte. Zugaben blieben nicht aus. Ruud Weis – ein ehemaliger Sänger -eigens aus Schweden eingereist, sang Mexico, als wenn er erst gestern aus dem Chor sich verabschiedet hätte. Es stimmte einfach alles an diesem Abend: Dekoration, Band, Ton, Licht, Chorgesang, gute Laune, volle Halle – da konnten die Lieder wie: Knoblauch, Mann im Mond, Bohemian Rhapsodie, Hymn, Fiesta mexicana, Country roads uvm. einfach zum Leben erweckt werden. Mit Recht sind die Vereinsverantwortlichen stolz auf diese Sängergruppe -und man wird sehen, was das nächste Jahr bringen wird, wenn wieder Jung und Alt – unter einem Dach im Projektchor TonArt – zu erleben sind. An Innovation wird es den Kreativen im Verein nicht fehlen – da können sich die Freunde des Sängerbundes gewiss sein.
Dem ganzen Verein wünscht die Vorstandschaft schöne Pfingstferien – wir sehen uns wieder am Platzhock am Fronleichnam. Einsatzpläne werden verteiltund jedem zugestellt.

Bilder von unserer Sängerbund-Party können unter der Rubrik „Bilder“ eingesehen werden.

[KW 43/09] Die Meistersängerin Waltraud lud zur Toten Sau ein

Im Sängerbund Grötzingen wurden dieses Jahr unter den Meistersängern (die Sänger, die über 80% die Singstunden besucht hatten) Waltraud Zinser im Frühjahr ausgelost. Die Siegerin hat eine halbe Sau erhalten und lädt dann immer im Herbst zu Kesselfleisch, Goulasch, Sauerkraut – kurz zur „Toten Sau“ ein.
Wir trafen uns bei Eugen im Garten. Da einige Samstags verhindert waren, trafen sich diese Kollegen bereits am Freitag zur Vorbereitung – und wie wir hörten zu einem gemütlichen Fest im Vorfeld.
Am Samstag war ab 16 Uhr zu Café und Kuchen geladen – die Damen der Schöpfung haben wieder alles gegeben. Herzlichen Dank an die Bäckerinnen!!
Gegen Abend war dann das Kesselfleisch fertig – es war gemütlich und wie immer sehr lecker. Die Garage von Eugen war wunderbar hergerichtet – es war warm und so entstanden die intensiven schönen Gespräche, die einfach zum Vereinsleben dazugehören. Von jung bis alt – alle waren da. Leonie unser jüngstes Vereinskind mit eineinhalb Jahren hat sich ebenso wohlgefühlt wie wir SängerInnen. Die Jugend hat tatkräftig Peter und Ernst Uwe beim Kochen unterstützt.
Diese Art von Feste sind nach einem Eventabend genau das Richtige – Ideen und Pläne für die Zukunft wurden bereits geschmiedet.
Das Kreateam wird sich bald treffen müssen, dass keiner der Gedanken verloren geht!
Einen ganz herzlichen Dank an Eugen Landenberger und seine Töchter, sie stellten uns Räumlichkeit und Garten zur Verfügung – und wir fühlten uns sehr wohl dort.
Fotos von diesem Fescht – einfach „Bilder“ anklicken!

Kalifornische Träume

Nürtinger Zeitung – Sängerbund Grötzingen lud zur „Fantastic Sängerbunt Party“ ein und viele Zuhörer kamen „Wo man singet, lass dich ruhig nieder“, wusste schon der Aufklärer Johann Gottfried Seume. Und das dachten sich wohl auch die zahlreichen Besucher, die der Einladung des Sängerbundes Grötzingen zur „Fantastic Sängerbunt Party“ am Samstagabend folgten. Um es vorwegzunehmen: Sie wurden von dem gut zweistündigen Konzert nicht enttäuscht. AICHTAL-GRÖTZINGEN. Dem Publikum wurde von den teilnehmenden Ensembles ein abwechslungsreiches Programm dargeboten. Eröffnet wurde der Abend in der Grötzinger Mehrzweckhalle von dem gastgebenden Chor „TonArt“ unter der Leitung von Monika Grohmann. Die Sängerinnen und Sänger sorgten mit Titeln wie „California Dreaming“ von „The Mamas and the Papas“ oder dem frechen „Alles nur geklaut“ der Leipziger A-cappella-Rockband „Die Prinzen“ für ausgelassene Stimmung. Die setzte sich fort, als die Damen und Herren von „Chorage“ die Bühne betraten und das Publikum mit „Always Look on the Bright Side of Life“, dem Titelsong des Monty-Python-Klassikers „Das Leben des Brian“, erfreuten. Beschwingt waren auch die anderen Titel, mit denen sich das von Uta Rendl geleitete bunte Ensemble aus Pliezhausen vorstellte. Diane Warrens „Nothing’s gonna stopp us now“ und „Gimme Hope Joanna“ von Eddy Grant standen ebenfalls auf ihrem Programmzettel. Erst nach der Zugabe des Songs „Let the sunshine in“ konnte der gemischte Chor, dem Mitglieder verschiedenen Alters angehören und der vor allem Hits aus Musicals, Gospels sowie Schlager interpretiert, die Bühne verlassen. Der Name Chorage setzt sich übrigens aus den Worten couragiert, heiter, offen, rhythmisch, aktiv, gesellig, ebbes b’sonders zusammen. Nach der Pause hatte dann der Chor „Just Music“ seinen Auftritt. Die von Joachim Schmid geleitete Gruppe begeisterte die Zuhörer mit Titeln wie „Über sieben Brücken“ der Ostrockband „Karat“, Frank Sinatras „New York, New York“, Miriam Makebas „Pata Pata“ oder einem mit „Viva Belcanto“ überschriebenen Medley, das vom Triumphmarsch aus Verdis „Aida“ bis zu Eros-Ramazotti-Titeln reichte. Auch hier erklatschten sich die Besucher eine Zugabe. Ohne die beendeten auch die Gastgeber von „TonArt“ ihren zweiten Auftritt an diesem Abend nicht. Dem eher besinnlichen „Ich wollte nie erwachsen sein“ von Peter Maffay folgte ein mitreißender Beach-Boys-Querschnitt. Einen besonderen Akzent setzte dann der von Dieter Seßler geleitete Musikverein aus Oberboihingen. Neben Jazzklassikern wie „Oregon“ oder „Birdland“ spielte die im Jahr 1948 gegründete Blaskapelle ein Stück mit dem Titel „Mazuma“, der eine Reminiszenz an einen in Oregon lebenden Indianerstamm gleichen Namens darstellt. Die Interpretation des eigenwilligen Werks fand Gefallen und wurde mit reichlich Beifall belohnt. – Mit dem „Exodus Song“, den der Musikverein zum Finale gemeinsam mit allen Sängerinnen und Sängern erklingen ließ, ging der musikalische Teil des Abends zu Ende. Gemeinsam mit mehreren befreundeten Ensembles gleicher musikalischer Ausrichtung ein Konzert zu geben sei ein Novum, erläutert Dorothea Labudde-Neumann, die Zweite Vorsitzende des veranstaltenden Sängerbundes Grötzingen. „Wir haben uns zusammengefunden, weil wir alle ein ähnliches Repertoire haben – zeitgenössisches populäres Liedgut.“ Man erhoffe sich, damit auch ein jüngeres Publikum anzusprechen. Im kommenden Jahr gibt es nicht nur die zehnte Auflage der „Fantastic Sängerbunt Party“, dann feiert der Sängerbund Grötzingen auch sein 130-Jahr-Jubiläum.

Veröffentlicht unter Presse

[KW 42/09] Chöre- und Musikverein – Ein gelungenes Event mit Partytime im Anschluss

„FANtastic SängerbunT Party“  versprach das, was im Motto festgehalten war: der Fan der populären aktuellen Musik kam auf seine Kosten, ein gesungenes buntes Programm wurde präsentiert, bevor bis in die frühen Morgenstunden getanzt wurde. In Grötzingen feierten diesen Abend 150 Musiker mit rund 200 Besuchern in einer in fantasyfarben geschmückten Halle miteinander. TonArt – Sängerbund Grötzingen unter der Leitung von Monika Grohmann – eröffnete mit Have a nice day das Programm, bevor mit der Moderation durch Dorothea Labudde-Neumann alle Gäste begrüßt wurden. Sinn dieses Abends sollte es sein – alle gemeinsam in ein Boot zu holen, Musik zu genießen, mit zu klatschen, mit zu singen und am Ende mit zu feiern. Nach drei weiteren Liedern verabschiedete sich TonArt und die Chorfreunde aus Pliezhausen – der junge Chor Chorage – präsentierte sein rein englisches Programm unter der Leitung von Uta Rendl. Chorage besteht in dieser Form erst seit kurzer Zeit – ein Einblick in das Repertoire der Gala aus diesem Frühjahr wurde den Zuhörern gewährt, die mit kräftigem Applaus die stimmungsvollen Lieder honorierten. Nach der Pause kamen die Nachbarn aus Großbettlingen – Just Music unter der Leitung von Joachim Schmid. Zuerst der klassische unchoreographierte Songteil – dann mit schlichten Elementen ging es nach New York und weiter nach Afrika (Miriam Makeba Pata Pata), bevor das Finale mit einem italienischen Medley startete. Auch hier sprang der Funken sofort ins Publikum über – eine Zugabe wurde eingefordert und die Bühne war frei für den zweiten Teil von TonArt. Fly me to the moon – Nessajas Lied und dann das vielgeliebte Beach-Boys-Medley des Chores zeigten nochmals auf, wie groß die Palette der singfähigen Literatur für Junge Chöre ist. Die Moderation wurde dann kurzzeitig an den Musikverein Oberboihingen (Leitung Dieter Seßler) abgegeben – der gekonnt seine modernen Werke erläuterte und vortrug. Ein Schmunzeln ging durch die Reihen, als die Vielseitigkeit der Instrumente erläutert wurde, die nicht nur Klänge, sondern auch unterstützende Geräusche erzeugen können. So wurde die Reise zu der Welt der Indianer wie auch in den Jazzkeller nachvollziehbar. Auch die Musikvereine haben die neue Musik in ihren eigenen Reihen aufgenommen. Zum Abschluss ein Finale – der Exodus-Song aus dem gleichnamigen Film – alle Chöre mit dem Musikverein setzten einem FANtastischen bunTen Abend die Krone auf. Zweieinhalb Stunden – eigentlich eine lange Musikpräsentation waren „geschafft“. Wer aber glaubte, die Gäste gingen nach Hause, hatte sich getäuscht. Schnell war die Vorbühne weggeräumt und genauso schnell eröffnete der Freund des Sängerbundes Mario Drobek den Party-Teil. Die Tanzfläche wurde nicht mehr leer – an den Tischen saßen überall Menschengruppen, die sich lange noch vergnügten und den Abend bestimmt teilweise Revue passieren ließen.
Der Wunsch einige außergewöhnliche Stunden miteinander zu verbringen war in Erfüllung gegangen!Doch all dies hätte nicht geschehen können, wenn nicht die vielen unsichtbaren Hände im Hintergrund gewirkt hätten. Der Sängerbund bedankt sich ganz herzlich bei seinen kreativen SängerInnen, die unermüdlich mit wirbelten, bei der Bouleabteilung, den Freunden des Chores, die einsprangen, beim 1. SBSFC (ein Fanclub besonderer Art) und nicht zuletzt bei den Chören und dem Musikverein mit ihren Leitern, die mit in dieses musikalische Boot gestiegen sind. Nächstes Jahr wird der Sängerbund-Party-Gesanges-Gedanke 10 Jahre alt – auf dieses Event sind alle gespannt. Ferner gilt unser Dank Carolin an der Querflöte, Sebastian am Schlagzeug und Kurt an der Gitarre und den Dirigenten, die gegenseitig die Chöre teilweise begleiteten – auch eine Form des Miteinanders.Eine kurze Verschnaufpause ist nun allen gegönnt – und am kommenden Samstag trifft sich dann der Sängerbund mit seinen jungen Freunden zur bereits legendären „Toten Sau“ bei Eugen im Garten. Bereits Freitagabend wird vorbereitet ab 18 Uhr und am Samstag treffen wir uns alle ab 16 Uhr zu dieser vielversprechenden Runde, die ein Garant an Gemütlichkeit und Urigkeit in unserem Verein geworden ist. In der kommenden Singstunde am Donnerstag um 19.30 Uhr in der GHS Grötzingen werden wir bestimmt nicht nur der Adventsliteratur für das Dezemberkonzert beginnen – Zeit für unsere Nachbetrachtung des Events wird eingeräumt.
Nochmals Danke an alle Mitwirkenden der FANtastic Party – wir freuen uns auf ein Wiedersehen bei Euren und unseren Festen in naher Zukunft.
Bilder von der Party werden bald auf dieser Homepage zu sehen sein.