Wir staunten nicht schlecht, dass mit Gesangstechniken der Sound in einem Lied erlebbar wurde. Noten singen ist das Eine, Text zum Klingen bringen das andere.

So machten wir uns vergangene Probe an „Imagine“ von John Lennon heran. Die Begleitstimmen sollten Klang erzeugen – kurz und gut, wir folgten Natalias Anweisungen für diese Technik mit Vokalen und Impulsen und waren im Anschluss total begeistert, wie anders unser Chorgesang dann klang. Es machte uns alle richtig aufgedreht und als wir dann Nenas „Leuchtturm“ begannen, waren wieder andere Gesangsqualitäten gefragt, die wiederum separat in die Stimmen einfloss und auch dieses Lied bekam seine eigene Klangfarbe in der ersten Probe verpasst.

Für die nächste Probe werden wir von Tschaikowsky „Die goldene Wolke schlief“ und „Sag mal weinst Du“ von Echt ansingen. Dann wissen wir erst einmal, welche Lieder jetzt einstudiert werden. Fakt ist: die Chorsätze sind passend für uns und das Schöne dabei ist: man kommt schnell in den Liedklang hinein und kann in Ruhe dann das Fundament für den Chor erlernen. Genial.