Die Mitgliederversammlung war fast wie „einst“

Am 19. Mai hatten wir in unserer vertrauten Umgebung unsere Mitgliederhauptversammlung. Wir waren im Adler und es war fast wie früher. Bedauerlich war, dass von 92 Mitgliedern nur 22 Mitglieder gekommen waren, denn wir hatten es ja angekündigt, dass wir Grundlegendes entscheiden wollen und müssen, was unsere Zukunft betrifft.

Doch nun der Reihe nach.

Unsere Kim eröffnete die Mitgliederhauptversammlung pünktlich und der Tageordnung folgend wurden die Berichte der Verantwortlichen vorgetragen. Natürlich war der Bericht der Chorleitung ganz wichtig, denn auch von ihr möchte der Verein wissen: Quo vadis Sängerbund. Da sie im Krankenstand ist, wurde der Bericht vorgetragen und in der nächsten Probe werden wir gewiss die Ideen mit Natalia zusammen besprechen. Wir werden uns schöne Chorperspektiven aufbauen!

Die Kasse stimmt – ist im Plus, aber wir wissen alle, dass ohne Feste, dem Verein Einnahmen fehlen.

Das war auch ein großes Thema unter Punkt „Sonstiges“ – wie bewältigen wir mit weniger Menschen anspruchsvolle Feste… Zusammen mit anderen Vereinen ist eine Perspektive und wir fragen Bekannte, ob sie mithelfen. So werden wir dieses Jahr verfahren und im nächsten Jahr zurückblicken, ob dies für alle zufriedenstellend war. Wir sehen positiv in die Zukunft, denn uns ist allen noch klarer geworden, dass wir neue Wege gehen müssen und werden!

Ein großes Event in der Versammlung waren die Ehrungen!! Wir durften für 25 und 50 Jahre Mitgliedschaft ehren. Unsere Gundula Werner singt seit 25 Jahren aktiv mit, Adalbert Bund ist seit 25 Jahren ein Fördermitglied – ohne die kein Verein überleben könnte. Beide waren gekommen und wurden mit großem Applaus geehrt und erhielten ein Dankschön für diese lange Zeit.

Hilde Weber war als einzige der 50-ger Jubilare gekommen. Sie strahlte wie einst. Sie ist eines der Gründungsmitglieder des gemischten Chores im Sängerbund. Ihre Kolleginnen Anni Leitner und Marianne Adolf waren entschuldigt und werden aber auch noch bedacht. Ehrungen machen immer sehr viel Freude – und unsere Kim setzte dem ganzen noch mit ihrer liebenswerten Art die Krone auf, indem sie mit Leni – die Tochter von Kim – alle bedachte. Alle bekamen einen Bleistift, den wir für die Chorprobe gut gebrauchen können. Ein großes Dankeschön an alle, die sich wirklich konstruktiv in den Abend einbrachten und mit einem kurzen Schlusswort endete eine zukunftsorientierte Versammlung.